Spendentour durch Australien 2019

Helmut Meyer führte wieder Benefizfahrradtour durch Australien durch

Gesund und munter und noch voller Adrialin von den zahlreichen Erlebnissen hat Helmut Meyer aus Klein Bokern Anfang Dezember vor interessierten Zuhörern in der St. Vincentius Gemeinde Bersenbrück über seine 71-tägige Benefizfahrradtour über 6.199 Kilometer durch Australien berichtet.

Helmut Meyer ist auch gerne bereit wie in der Vergangenheit bei Vereinen, Verbänden und Gruppen einen Reisebericht gegen entsprechende Spenden abzugeben. Terminvereinbarungen sind unter der Telefon-Nr. 05901/9616455 möglich.

Nach 2015 (8.271 Kilometer) und 2017 (7.875 Kilometer) hatte er zum dritten Male eine Benefizfahrradtour zugunsten der Umunumo-Aktion „Wasser für Afrika“ unternommen.

Insgesamt hat er nun schon 22.345 Kilometer für die Aktion der Umunumo-Freunde geradelt.

Sinn seiner Fahrradtouren ist es immer wieder, auf die Wasserprojekte des Umunumo-Freundeskreises Bersenbrück aufmerksam zu machen.

Er wollte mit seiner Fahrradtour auch deutlich machen, „dass ein jeder von uns die Möglichkeit hat, diese Welt ein bisschen besser zu machen“, wie er bei seinem ersten öffentlichen Vortrag den 30 Zuhörern mitteilte.

„Hier zu Lande wird oftmals nicht darüber nachgedacht wenn man den Wasserhahn aufdreht wie wertvoll Wasser ist“, sagte Meyer weiter.

Er sieht sich nicht als der große Macher des Umunumo-Freundeskreises, sondern nur als ein ganz kleines Rädchen in einer großen Maschinerie, wo jedes Rädchen in ein anderes greift, wozu auch die Spender gehören, wie er ausdrücklich betonte. Denn nur so konnte auch das bislang letzte Projekt des Umunumo-Freundeskreises in 2019, eine Trink- und Nutzwasserversorgung für ein kenianisches Kinderheim umgesetzt werden. Dank eines Solarsystems und mehrerer Hochtanks ist darüber hinaus die Wasserversorgung für eine Grundschule und weiterer Einrichtungen gesichert worden. Das 25.000 Euro teure Projekt war von der Niedersächsischen Umweltlotterie BINGO-Lotto mit 10.000 Euro bezuschusst worden (wir berichteten). Für seine Reise hatte er von seinem Arbeitgeber neben normalen Urlaub auch unbezahlten Urlaub bekommen und die Tour aus privaten Mitteln finanziert.

Durchschnittlich hat er 90 Kilometer zurückgelegt, aber auch an einem Tag sogar 167 Kilometer geradelt. Gefragt wie er solche Strapazen trainiert hätte, antwortete er, dass er als Zeitungssteller jeden Tag schon zu früher Stunde sein „Trainingslager“ über etliche Kilometer absolviere, sodass für ihn auch längere Strecken kein besonderes Problem darstellen würde. Aufgrund fehlender Berührungsängste kam Helmut Meyer immer wieder schnell mit den Australiern ins Gespräch und erzählte dabei fast gebetsmühlenhaft bei jeder sich anbietenden Gelegenheit über das Umunumo-Wasserprojekt und seinem Anliegen.

Dass er den Leuten dabei keinen „Bären“ aufband, konnten diese sich auf der Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de von der Glaubhaftigkeit seines Anliegens überzeugen, wenn denn mal jemand Zweifel gehabt haben sollte. So erhielt schon während seiner Rundreise insgesamt 850 australische Dollar, worüber er gewissenhaft und detailliert Buch geführt hat. Durch seine Gespräche kam es sehr oft vor, dass er von den Gesprächspartnern zum Essen und zur Übernachtung eingeladen wurde, was er dann dankend angenommen hat.

Wenn sich die Gelegenheit bot, hat er auch in Gemeinderäumen von Kirchengemeinden oder sogar in Schulen übernachtet, aber auch hin und wieder in Hotels und Motels oder privat bei Familien, die er zufällig kennengelernt hatte. Hier bot sich ihm auch ein paar Mal die Gelegenheit einem seiner weiteren Hobbys, dem Schachspiel nachzugehen, und dabei die Australier Schach matt zu setzen, wenigstens auf dem Schachbrett. Helmut Meyers Augen leuchteten, wenn er von einzelnen Begegnungen erzählte.

So gab es auch Situationen, wo er Gastgeber aus dem Jahre 2015 getroffen hat. Bei guten äußerlichen Bedingungen hat auch unter Gottes freier Natur übernachtet, wobei er einmal morgens von fünf Kängurus geweckt wurde, die ihn neugierig beschnupperten. Apropos Bären: Gewundert hat sich Meyer darüber, dass er auf seiner mehrwöchigen Rundreise tatsächlich nur einmal einen Koala Bären gesehen hat.

Bei seiner Selbstversorgung unterwegs ist er auch auf einen Aldi-Markt gestoßen, der zwar im Verhältnis zu den übrigen australischen Discountern noch günstig war, aber gegenüber dem deutschen Aldi doch teurer war, was aber wohl den allgemein teuren Lebenshaltungskosten in Australien geschuldet ist.

Bei einem deutschen Brot- und Wursthändler ist er auch auf ein Produkt des in Quakenbrück ansässigem RUF-Unternehmen gestoßen, konnte es aber nicht erwerben, weil ihm das entsprechende Equipment für die Zubereitung fehlte.

Die Bildershow im Bersenbrücker Pfarrheim machte bei den Landschaftaufnahmen aber deutlich, dass es auch den Australiern an Wasser vielerorts mangelt. Denn Buschbrände säumten auch seinen Radweg, zwar noch nicht in dem Ausmaße, wie es denn Wochen später hier in den Medien berichtet wurde. So gab es zum Beispiel auch auf einem Campingplatz den Hinweis, dass man nur fünf Minuten duschen dürfte wegen des dortigen Wassermangels.


Apropos Medien: Hin und wieder war Helmut Meyer auch ein Thema in verschiedenen Lokalzeitungen und sogar in einem Lokalradio, wo er Rede und Antwort stand zu seinem Anliegen.


So hat er tags darauf einen Australier getroffen, der ihm aufgrund der Berichterstattung 50 Dollar spendete. Doch nicht die Höhe der Spenden, sondern die erlebte Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen machten Meyers Radtour auch dieses Mal zu etwas Besonderem. Seine Kommentare zu den jeweiligen Bildern begannen oft mit den Worten „ach das ist witzig“ oder „das ist insofern interessant“. So auch bei einem Bild von einem Ehepaar, das in den 50er Jahre ausgewandert war und sich mit ihm auf Plattdeutsch unterhalten wollten, er es zwar verstehen aber nicht sprechen konnte. So gibt es auch heute noch Orte, die zum Beispiel Germantown heißen, wo er seinen 52. Geburtstag mit Einheimischen gefeiert hat.


Seine insgesamt siebte Reise war es für Helmut Meyer nach Australien. In 2014 hatte er schon mal bei seinem damaligen Besuch nach Opale geschürft und ein paar Steinchen gefunden. Bei seiner jetzigen Reise hat er in einem Fluss ein paar Schürfversuche unternommen aber nur sogenanntes Katzengold gefunden.

Hierbei handelt es sich um ein Mineral namens Pyrit, im australischen Volksmund auch als Schwefelkies, Katzengold oder Narrengold bekannt. Der Name Katzengold lässt sich auf den trügerischen goldenen Glanz zurückführen. Zum Abschluss dankte ihm Hubert Siemer vom Umunumo-Freundeskreis für seinen Vortrag. „Nicht jeder hat die Zeit, die Muße und das Engagement wie Helmut Meyer nach Australien zu fliegen“, sagte er unter dem Applaus der Zuhörer. Diese fütterten dann sein aufgestelltes Spendenschwein.

————————————————————————————————————

Anfang November 2019

Helmut Meyer bedankt sich mit Grüßen nach Australien:


My cycling for „water for Afrika“ (19.08.-27.10.2019)

To my australian supporter:

I did at all 6.199 Kilometer and got 825 Aussiebucks, which I changed in 550 Euro.

–       a good talk with you

–       your welcoming and hospitality

–       your invitings for somewhat

–       some warm hearted kugs

Only with your help und your kindliness it was a fantastic time for rme in „downunder“ and a big success!

Helmut Meyer


Helmut Meyer ist gesund und voller Eindrücke zurück aus Australien

Helmut Meyer vom Umunumo Freundeskreis Bersenbrück ist von seiner Benefiz Fahrradtour zu Gunsten von „Wasser in Afrika“ gesund und munter zurückgekehrt. In der Zeit vom 16. August bis 5. November hat er 6.199 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Über die vielen Erlebnisse während seiner Fahrt gibt er nun am Montag, 9. Dezember, ab 19 Uhr im Pfarrheim der St. Vincentius Gemeinde einen Reisebericht. Interessierte Gemeindemitglieder sind herzlich dazu eingeladen.


3. Benefiz Radtour von Helmut Meyer

Umunumo-Freund radelt wieder durch Australien
für Wasser in Afrika

Mitte August 2019 startet der 51jährige Umunumo-Freund Helmut Meyer, der aus Klein Bokern in Bippen kommt, zu seiner dritten Benefiz Radtour zugunsten von Wasserprojekten in Afrika. 2015 hatte er bei seiner 83tägigen Radtour über 8.271 Kilometer durch Australien insgesamt rund 2500 Euro durch Sponsorengelder und Spenden durch anschließende Reiseberichte im Altkreis Bersenbrück akquiriert. Das Spendenergebnis konnte nach seiner Ostseerumrundung in 2017, bei der in 78 Tagen 7.875 Kilometer zurücklegte, sogar auf 3900 Euro gesteigert werden. Helmut Meyer arbeitet seit 15 Jahren beim Umunumo-Freundeskreis mit, gehörte auch schon 2008 zu den Benefizläufern, die eine Woche lang vom polnischen Gryfino nach Bersenbrück liefen und Spendengelder für den Wassertankbau im Jugendausbildungszentrum im nigerianischen Umunumo einwarben. Wichtig ist Helmut Meyer, dass sein Engagement für soziale Projekte nachvollziehbar ist. Dann würden ihm, so seine Erfahrung, viele Türen aufgehen. Über die Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de könnten die Menschen schnell informieren. Nun will er sich wieder aufmachen in Richtung Australien und die nächsten drei Monate wieder Radfahren und Spendengelder für weitere Wasserprojekte einzuwerben. Er fährt wieder nach Australien, weil er an dem Kontingent hängt und bei seinen vergangenen Besuchen auch dort Freunde gefunden hat, die er jetzt natürlich auch wieder besuchen will und auch noch immer in guten Kontakt mit ihnen steht. Für seine Reise hat Helmut Meyer von seinem Arbeitgeber neben seinem Jahresurlaub auch unbezahlten Urlaub bekommen und finanziert die Tour aus privaten Mitteln. Wie bei seinen Fahrten in der Vergangenheit geht es ihm in erster Linie nicht um finanzielle Aspekte, sondern er will den Menschen dort in vielen Gesprächen, zum Beispiel beim Kaffeetrinken, deutlich machen wie gut es ihm geht, wenn er dort frei ohne Grenzprobleme fahren kann. Gleichzeitig wird er unterwegs vielen Menschen von den Bersenbrücker Wasserprojekten in Afrika erzählen. Im Vordergrund steht für ihn selbst die Freude am Radfahren, am Kennenlernen der Freundlichkeit und Gastfreundschaft fremder Menschen und deren Kulturen. Die private Eigeninitiative von Helmut Meyer wird wieder durch den Bersenbrücker Umunumo-Freundeskreis unterstützt, die die Spendengelder wieder für Wasserprojekte verwenden wollen. Behilflich ist ihnen dabei seit elf Jahren der für Misereor tätige Wasserbauingenieur Georg Ehrler, mit dem unzählige Wasserprojekte in Nigeria, Kamerun und wie zuletzt in Kenia eine Solarwasserversorgung umgesetzt wurden und so vielen Menschen zu sauberem Wasser verholfen wurde. Wer die Aktion „Wasser für Afrika“ und damit die Aktion von Helmut Meyer unterstützen will mit ein paar Cent pro gefahrenen Fahrradkilometer, kann sich in eine Spendenliste eintragen, die in der „Artland Apotheke“, Bramscher Straße 10, in Bersenbrück ausliegt. Derjenige, der einen Festbetrag spenden will, kann auch jetzt schon eine Überweisung auf das Spendenkonto der Katholischen St. Vincentius Kirchengemeinde, Stichwort „Wasser für Afrika“, vornehmen. Überweisungen sind möglich bei der Kreissparkasse Bersenbrück unter IBAN-Nr. DE90 2655 1540 0010 0048 10. Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt. Helmut Meyer wird nach seiner Rückkehr nicht nur in der Bersenbrücker Pfarrgemeinde einen Reisebericht abgeben. Honorare und Spenden erwartet Meyer auch aus Vorträgen über seine Reise zu unterschiedlichen Anlässen in den Gemeinden des Altkreises Bersenbrück.

Die beigefügte Aufnahme entstand jetzt bei der Verabschiedung von Helmut Meyer durch den Umunumo-Freundeskreis bei deren letzten Versammlung vor seiner Abreise.

Helmut Meyer ist gesund und voller Eindrücke zurück aus Australien 2019

November 2019

Helmut Meyer vom Umunumo Freundeskreis Bersenbrück ist von seiner Benefiz Fahrradtour zu Gunsten von „Wasser in Afrika“ gesund und munter zurückgekehrt.

 In der Zeit vom 16. August bis 5. November hat er 6.199 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. 

Über die vielen Erlebnisse während seiner Fahrt gibt er nun am Montag, 9. Dezember, ab 19 Uhr im Pfarrheim der St. Vincentius Gemeinde einen Reisebericht. 

Interessierte Gemeindemitglieder sind herzlich dazu eingeladen.

Umunumo-Freund Helmut radelt wieder durch Australien für Wasser in Afrika (2019)

Juli / August 2019

Mitte August startet Helmut Meyer zu seiner dritten Benefiz Radtour zugunsten von Wasserprojekten in Afrika. 2015 hatte er bei seiner 83tägigen Radtour über 8.271 Kilometer durch Australien insgesamt rund 2500 Euro durch Sponsorengelder und Spenden durch anschließende Reiseberichte im Altkreis Bersenbrück akquiriert.

Das Spendenergebnis konnte nach seiner Ostseerumrundung in 2017, bei der in 78 Tagen 7.875 Kilometer zurücklegte, sogar auf 3900 Euro gesteigert werden.

Helmut Meyer arbeitet seit 15 Jahren beim Umunumo-Freundeskreis mit, gehörte auch schon 2008 zu den Benefizläufern, die eine Woche lang vom polnischen Gryfino nach Bersenbrück liefen und Spendengelder für den Wassertankbau im Jugendausbildungszentrum im nigerianischen Umunumo einwarben.

Wichtig ist ihm, dass sein Engagement für soziale Projekte nachvollziehbar ist.

Dann würden ihm, so seine Erfahrung, viele Türen aufgehen.

Weitere Informationen unter “Spendentour durch Australien 2019″ 

Vortrag über die Australien-Tour 2015

29. Feb 2016

Helmut Meyer begeistert von australischer Gastfreund- und Hilfsbereitschaft

Menschliche Begegnungen machten Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis

(Vortrag: Montag, 22. Februar 2016; spannender Reisebericht über dreimonatige Sponsorenfahrt für „Wasser in Afrika“)

Helmut-Meyers-Australien-Reisebericht. Foto-R.Rehkamp-81

Widu Höckelmann vom Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück konnte zu einem Reisebericht von Helmut Meyer über seine dreimonatige Fahrradtour durch Australien rund 35 Interessenten im Pfarrheim der St. Vincentius Gemeinde begrüßen.

Meyer hatte es sich dabei zur Aufgabe gemacht, während seiner Tour für die Aktion „Wasser für Afrika“ Spenden zu sammeln. Dabei berichtete er spannend, anschaulich und interessantes über seinen Kontakt mit den dortigen Menschen sowie über seine Erfahrungen im Outback, die ihm einen ganz anderen Blick auf die Menschen und Kulturen bescherte.

Meyer war zum sechsten Mal in Australien, es ist also fast schon seine zweite Heimat, wie er es selbst bezeichnete. Für Meyer gehört Australien quasi zu seinem erweiterten Lebensmittelpunkt. Nach seiner Ankunft in Sydney kaufte er sich ein Fahrrad und startete entlang der Ostküste gen Süden. Auf seinen rund 8.271 km, die er in den drei Monaten zurücklegte, hätte er fast nur einen Unfall gehabt und zwar mit einem Emu, dass seine Fahrbahn unverhofft kreuzte. Eine verletzte auf der Straße liegende Schlange, die mit dem Tode rang, erlöste er von ihrem Leiden und nahm als Souvenir das Schwanzende mit, was er den Besuchern zeigen konnte.

Helmut-Meyers-Australien-Reisebericht.Foto-R.Rehkamp-91

Apropos Souvenir: Jeder Besucher erhielt von ihm einen kleinen Stein vom Strand vom südlichsten Ende Australiens geschenkt. Er hat während seiner Tour zahlreiche Nationalparks gesehen und dabei auch immer wieder deutschsprachige Australier getroffen. So hat er auch einen gebürtigen Bersenbrücker auf dem anderen Ende der Welt getroffen, der nach Melbourne ausgewandert war.

Er musste sich schon bewusst auf die Suche machen, um Koala-Tiere zu sehen, denn sie sind dort schon seltener geworden wegen der immer mehr abgeholzten Eukalyptuswälder. Über viele interessante Begebenheiten berichtete er, insbesondere über die Gastfreundschaft der ihm fremden Menschen. So wurden ihm oft Übernachtungsmöglichkeiten angeboten, nachdem er den Menschen erzählt hatte wofür er die Radtour macht.

Dabei wurden ihm dann immer wieder australische Dollarnoten zugesteckt, die er jetzt eingelöst hat und der Spendenaktion zu Gute kommen lassen hat. Sehr behilflich waren ihm die Menschen gegenüber, wenn es um kleine Fahrradreparaturen ging.

Einmal hat ihn umsonst sogar ein Australier mit seinem Pickup 40 km bis zur nächsten Fahrradreparaturwerkstatt gefahren.

Helmut-Meyers-Australien-Reisebericht.Foto-R.Rehkamp-7

Getroffen hat er auch den Abenteurer, Fotografen, Buchautor und Journalisten Tilmann Waldthaler (Outback – eine Radtour quer durch Australien), der mit seinem Fahrrad in entgegen gesetzter Richtung Australien umradeln wollte.

Apropos Journalisten: Für die Zeitung Warrego Watchman in Cunnamulla, wo er sich für ein paar Tage wegen eines größeren Fahrradschadens aufhalten musste, war er interessant genug, um über seine Aktion zu berichten.

Das gewisse Tage auch sehr einsam waren beweist die Tatsache, dass Meyer, als er mal 100 km zurückgelegt hat, er von fünf PkW ’ s überholt wurde und ihm sechs PKW ’ s entgegen gekommen sind.

Mit allem erdenklichen Wetter hatte er auch die ganze Zeit zu kämpfen wie Sturm, Gewitter, starkem Qualm durch kontrolliertes Buschfeuer,  hohe Tages- und tiefe Nachttemperaturen.

Insbesondere war es hart für ihn, wenn er unverhofft einen Wetterumschwung erleben musste, ohne dann weit und breit einen Baum oder Unterstand geschweige denn ein Haus als Unterschlupf zu finden.

Den Zuhörern zeigte er in diesem Zusammenhang wie er sich mit einem moskitoähnlichen Netz gegen die vielen Fliegen geschützt hat.

Vorgeführt hat er den Zuhörern auch wie man mit zwei Löffeln Countrymusik machen kann.

Helmut-Meyers-Australien-Reisebericht.Foto-R.Rehkamp-4


Die Wichtigkeit von trinkbarem sauberem Wasser hat er bei seiner Tour zu schätzen gelernt, da er schon mal an einem Tag bis zu acht Lichter Wasser getrunken hat aufgrund der großen Hitze von durchschnittlich 35 Grad.

Während der Erzählungen kam immer wieder mal der Satz „ ach das war auch eine interessante Begebenheit“ von ihm, was davon zeugte, dass er so viel zu erzählen wusste, was den Rahmen des zweistündigen Vortrags gesprengt hätte.

Das Ende seiner Reise hat er dann so gelegt, dass er seinen alten Freund Ron aus dem Jahre 2004 an dessen Geburtstag getroffen hat, dem er dann auch sein Fahrrad geschenkt hat.

„Jeder von uns hat die Möglichkeit die Welt ein wenig lebenswerter und besser zu machen. Jeder Euro für das Projekt Wasser für Afrika kann dazu beitragen und ist ein Mosaikstein, dass die Menschen aus ihrer Heimat nicht fliehen müssen.

Denn trinkbares Wasser kann die Basis bilden zum Verbleiben in der Heimat. Wasser ist Leben und ohne Wasser gibt es kein Leben.“

Mit diesen Worten beendete Meyer seinen Vortrag.


Abschließend erläutert Widu Höckelmann vom Umunumo Freundeskreis anhand einer Landkarte von Nigeria, in welchem Gebiet sich der Bersenbrücker Freundeskreis derzeit mit dem Zisternen- oder Brunnenbau einbringt. Vieles was umgesetzt wird haben die Bersenbrücker dem Wasserbauingenier Georg Ehrler zu verdanken.

So hat der Freundeskreis jetzt auch mit dazu beigetragen, dass die mit Bersenbrücker Geldern ausgebildeten nigerianischen Wassertankbauer, die sich im September 2014 vor der Terrorsekte Boko Haram nach Kamerun retten konnten, wieder nach Nigeria in ein befriedetes Gebiet reisen konnten.


Hier sollen sie wieder mit Bersenbrücker Hilfe weitere Zisternen und Brunnen bauen.

Spendentour durch Australien 2015

12. Jul 2015

Helmut Meyer ist von Ende August bis Ende November 2015 auf Spendentour durch Australien für “Wasser in Afrika”

Helmut-Meyer.Foto-R.Rehkamp-3 © umunumo-freunde-bersenbrück.de

Helmut Meyer hat im vergangenen Herbst eine 85-tägige Fahrradtour zugunsten des Projektes „Wasser für Afrika“ in Australien gemacht.

Was er auf den 8.271 Kilometern erlebt hat und wie er auch dort Sponsorengelder für die Aktion eingeworben hat, darüber berichtete er für alle Interessierten
am Montag, 22. Februar 2016 um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim in Bersenbrück, Stiftshof 3


NOZ Zeitungsbericht Helmut Meyer 2015

Wenn Sie die gefahrenen Kilometer von Helmut Meyer mit einem Cent-Betrag
unterstützen wollen, liegt eine Liste für Sponsoren aus:

bei Diakon Hubert Siemer in der
Artland Apotheke
Bramscher Straße 10
49593 Bersenbrück

Wenn Sie die Spendentour mit einem festen Betrag unterstützen wollen:

Kath. Kirchengemeinde St. Vincentius Bersenbrück

Kreissparkasse Bersenbrück
IBAN: DE90 2655 1540 0010 0048 10
BIC: NOLADE21BEB
Stichwort “Wasser für Afrika”

oder

Volksbank Osnabrück
IBAN: DE69 2659 0025 0201 7288 04
BIC: GENODEF10SV
Stichwort “Wasser für Afrika”