Kategorie: Spendenaktionen
Reisebericht von Helmut Meyer von seiner Benefizradtour vom 01. Juli bis 26. September 2024
Umunumo Freundeskreis Bersenbrück braucht weitere Unterstützung für Bau von Wasserentnahmestellen
Spendenakquirierung durch Doppelkopfturnier, Tannenbaum Sammelaktion und Reisevorträge von Benefizradfahrer Helmut Meyer -Reisetagebuch erscheint im neuen Jahr
Helmut Meyer vom Bersenbrücker Umunumo-Freundeskreis hat auf seiner vierten Benefiz-Radtour in 82 Tagen sage und schreibe 8.446 Kilometer ohne E-Bike zurückgelegt, um Spendengelder für Wasserprojekte in Afrika zu sammeln.
Dabei legte er täglich mehr als 100 Kilometer, in der Spitze sogar 170 Kilometer, zurück.
Mit den vier Benefiz-Radtouren hat er- jetzt insgesamt rund 31.000 Kilometer zurückgelegt, was schon fast eine Erdumrundung (40.000 Kilometer) bedeutet.
Sein Motto ist und war:
„Der Zugang zu sauberem Trinkwasser muss ein uneingeschränktes Menschenrecht sein“.
Diese Message hat er in unzähligen Gesprächen auf seiner Reise durch Polen, Slowakei, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande und Dänemark verbreitet.
Dabei hat er von den verschiedenen Bersenbrücker Wasserprojekten in Afrika erzählt. Die zahlreichen Kontakte waren für ihn wie das Salz in der Suppe.
Von seinen Erlebnissen auf seiner Benefiz-Tour hat er Anfang November zunächst seinem Umunumo-Freundeskreis und etlichen Gästen mit einem Dia-Vortrag berichtet.
Er erhofft sich durch diese Vorträge weitere Spenden.
Um Aufmerksamkeit und eine Sensibilität für das Bersenbrücker Wasserthema in Afrika in den von ihm durchreisten Gegenden zu erzeugen, hat er auch verschiedene Zeitungs-Redaktionen angesteuert und (dann)dort sein Anliegen vorgetragen, die dann auch von ihm in den Lokalzeitungen berichteten. So haben u.a. die Salzwedeler Volksstimme, die niederländische RTV Drenthe, die Husumer Nachrichten oder die Diepholzer Kreiszeitung über seine „Monstertour“ wie es eine der Zeitungen beschrieb, berichtet.
Im Ausland hat er dann auch schon mal in ausliegenden Gästebüchern von Kirchen sein Anliegen verkündet.
Schwer beeindruckt war er unter anderem beim Besuch vom ehemaligen Konzentrationslager im südpolnischen Auschwitz und Birkenau oder vom Weltkulturerbe der Wallfahrtskirche Wieskirche im oberbayerischen Steingaden.
„Ich habe während meiner Radtour gelebt wie ein Vagabund, schlafe wo und wie es mir passt, solange ich eine Art Dach über den Kopf hatte.
Das konnte schon mal eine Scheune oder eine Kabine auf einem Sportplatz sein, aber auch ein Nebengebäude einer Kirche.
Oder es gibt nette Leute, die mich für ein Abendessen und ein Bett einladen,“ erzählte Helmut Meyer bei seinem bebilderten Reisebericht den Bersenbrückern.
Und für alle Fälle hatte er immer eine Isomatte und einen Schlafsack dabei.
Ohne Handy oder andere technische Hilfsmittel ist er anhand von Regionalkarten durch Europa gefahren. Glück im Unglück hatte er in Genf bei einem Unfall, als er mit seinem Fahrrad in die Straßenbahnspur geriet, stürzte und sich gekonnt zur Seite rollen konnte, ohne dass er vor ein Auto oder die drei Minuten später vorbeikommende Straßenbahn geriet.
Das Gebäude der Vereinten Nationen in Genf war dann eine Nummer zu groß und es wurde ihm kein Einlass gewährt. Da er in jungen Jahren einmal den 100 Kilometer-Lauf im schweizerischen Biel lief, machte er auch einen Abstecher an diesen für ihn sportlichen bedeutsamen Ort, um in Erinnerungen zu schwelgen.
Im französischen Gex lernte er den Diözesanbischof Jean Luc Garin kennen, der ihn auch finanziell mit einer kleinen Spende unterstützte.
Über den Rhone-Radweg gelangte er dann bis ans Mittelmeer, wo er sich dann entschloss, diagonal durch Frankreich zur Bersenbrücker Partnerstadt Tinteniac zu fahren. Dort setzte er sich das Ziel, auch mal das Misereor-Hilfswerk in Aachen anzusteuern, weil mit dessen Hilfe die Bersenbrücker Wasserprojekte umgesetzt werden.
In Dänemark ist er auf der Suche nach einem Schutz vor einem Regenschauer unfreiwillig in eine Gruppe von Gefangenen geraten, die sich im offenen Strafvollzug auf einem landwirtschaftlichen Anwesen befanden.
Weitere detailliertere Reiseerlebnisse berichtet er gerne persönlich bei weiteren Vorträgen.
Und wer es gar nicht abwarten kann, für den wird gerade mit Hilfe der Bersenbrückerin Buchautorin und Malerin Karin Hartel ein Reisetagebuch namens „Und jeder Tropfen Wasser zählt“ erstellt, das im neuen Jahr 2026 auf den Markt unter der ISBN-Nr. 9 783 769 311 976 kommen soll.
Der Verkaufserlös fließt natürlich in das gerade aktuelle Projekt vom Bau von 18 Wasserentnahmestellen mit Hilfe des bischöflichen Hilfswerkes Misereor in der äthiopischen Region von Guraghe.
Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück bittet unabhängig von den Aktionen wie Doppelkopfturnier, Verkauf von Reisetagebuch, weiteren Reisevorträgen und Tannenbaum Sammelaktion am 11.Januar 2025 um
Überweisungen auf das
IBAN-Konto der Katholischen Kirchengemeinde Bersenbrück
DE 90 2655 1540 0010 0048 10 vorzunehmen
und
als Stichwort „Wasserprojekt Äthiopien“ mit anzugeben.
Nähere Infos zum Umunumo Freundeskreis gibt es auch
auf der Homepage www.umunumo-freunde-bersenbrueck.de .
Über die Email-Adresse ah.siemer@gmx.net können Termine für Reisevorträge von Helmut Meyer vereinbart werden.
Text: Reinhard Rehkamp – Foto: Helmut Meyer
Der Umunumo Freundeskreis Bersenbrück lädt ein zum Doppelkopf Turnier am 08.November 2024Dop
Am 08. November 2024 findet wieder ein Doppelkopf Turnier im Pfarrheim St. Vincentius Bersenbrück statt.
Die Erlöse aus dieser Veranstaltung sind für Wasserprojekte in Äthiopien vorgesehen
Weitere Informationen folgen
Der Umunumo – Benefiz Radfahrer Helmut Meyer ist zurück – Oktober 2024
Der Umunumo – Benefiz Radfahrer Helmut Meyer ist zurück.
Am 04. November 2024 – 19.00 Uhr wird er von seiner Reise vom 01. Juli bis 26.September 2024 im Pfarrsaal der kath. Kirchengemeinde St. Vincentius berichten.
Helmut Meyer radelte ab Juli 2024 insgesamt 8000 Kilometer durch Europa , d.h. im Durchschnitt jeweils täglich 100 Kilometer, um Spendengelder für Wasserprojekte in Afrika zu sammeln.
Auf seinem Weg durch Europa habe er viele Gespräche geführt und den Menschen von den Wasserprojekten in Afrika erzählt.
“Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv”, erzählt Meyer bei der Rückkehr in Bersenbrück seinen Mitstreiter im Freundeskreis Umunumo-Bersenbrück.
Vom den Ergebnissen auf seiner mittlerweile vierten Benefiz-Tour möchte Helmut Meyer am 04. November 2024 bei seinem Dia-Vortrag in Bersenbrück erzählen – und dabei weitere Spenden sammeln.
Helmut Meyer wieder zur Benefizradtour gestartet – Juli 2024
weitere Spenden
für Wasserentnahmestellen erforderlich
Der Benefiz-Radfahrer Helmut Meyer vom Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück ist jetzt zu seiner 4. Radtour nach 2015 und 2019, jeweils durch Australien, und in 2017, rund durch die Ostsee Anrainer Staaten, gestartet.
Dieses Mal soll seine Tour durch Polen, Slowakei, Tschechien, Österreich und Schweiz von Anfang Juli bis Ende September führen.
Er will wieder Spendengelder für ein Wasser-Projekt des Umunumo-Freundeskreises akquirieren.
Erstes Ziel wird Gryfino sein.
Diese Stadt war 2017 seine letzte ausländische Station gewesen bei seiner 78tägigen Tour rund um die Ostsee.
Bei seiner Verabschiedung durch einige Umunumo-Mitglieder sagte er: „Der Zugang zu sauberem Trinkwasser muss ein uneingeschränktes Menschenrecht sein.
Mit meiner Aktion will ich es schaffen den Blick über den eigenen Bauchnabel hinaus das Leid der Mitmenschen zu erkennen und im Verständnis der christlichen Nächstenliebe zu handeln.
Wir nennen uns Christen, dann sollten wir uns auch so verhalten.“ Wichtig ist Meyer, dass sein Engagement für soziale Projekte nachvollziehbar ist. Dann würden ihm, so seine Erfahrung, viele Türen aufgehen.
Über die Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de könnten sich Interessierte schnell informieren.
Für seine Reise hat Helmut Meyer von seinem Arbeitgeber neben seinem Jahresurlaub auch unbezahlten Urlaub bekommen und finanziert die Tour aus privaten Mitteln.
Wie bei seinen Fahrten in der Vergangenheit geht es ihm nicht nur um finanzielle Mittel einzuwerben, sondern er will den Menschen in vielen Gesprächen, zum Beispiel beim Kaffeetrinken, deutlich machen, wie gut es ihm geht, wenn er dort frei ohne Grenzprobleme fahren kann.
Gleichzeitig wird er unterwegs vielen Menschen von den Bersenbrücker Wasserprojekten in Afrika erzählen.
Im Vordergrund steht für ihn selbst die Freude am Radfahren, am Kennenlernen und die Gastfreundschaft fremder Menschen und deren Kulturen.
Die private Eigeninitiative von Helmut Meyer wird wieder durch den Bersenbrücker Umunumo-Freundeskreis unterstützt, der die Spendengelder für das derzeitige Wasserprojekt in Äthiopien verwenden will,
wo 18 Wasserentnahmestellen in der Region Gurahe gebaut werden sollen.
Die Erlöse aus den bisherigen Aktionen Doppelkopfturnier und Tannenbaum Sammelaktion reichen für die Finanzierung des Projektes noch lange nicht aus.
Erste Baumaßnahmen wie das Verlegen von Haupt- und Verteilerleitungen vor Ort sind schon angelaufen.
Die praktische Umsetzung des Projektes erfolgt wie in der Vergangenheit mit Hilfe des bischöflichen Hilfswerk Misereor in Aachen.
Wer die Aktion von Helmut Meyer unterstützen will, wird gebeten Überweisungen auf das Spendenkonto der Katholischen St. Vincentius Kirchengemeinde
bei der Kreissparkasse Bersenbrück
(IBAN-Nr. DE90 2655 1540 0010 0048 10)
oder
bei der Vereinigten Volksbank Bramgau-Osnabrück-Wittlage
(IBAN DE69 2659 0025 0201 7288 04)
unter Angabe des Stichwortes „Umunumo-Wasserentnahme-Projekt Guraghe“ vorzunehmen.
Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt. Helmut Meyer wird nach seiner Rückkehr unter anderem in der Bersenbrücker Pfarrgemeinde einen Reisebericht abgeben.
Text und Fotos: Reinhard Rehkamp
Tannenbaum Aktion 2024
Umunumo Tannenbaumsammelaktion 2024 wieder eine Win-Win Situation
Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück hat wieder eine Tannenbaumsammelaktion durchgeführt.
53 Personen im Alter von vier bis 87 Jahre beteiligten sich trotz nasskalter Witterung daran.
Der Erlös der diesjährigen Sammlung von bislang 3.280 € ist bestimmt für den Bau
von 18 Wasserentnahmestellen in der äthiopischen Region von Guraghe.
Umunumo Tannenbaum Sammelaktion 2024 On the Road
Tannenbaumsammelaktion am 13.Januar erneut für Äthiopien-Projekt
Informationen zur Umunumo-Tannenbaum-Aktion
Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück führt am Samstag,den 13. Januar 2024
eine Tannenbaum-Abhol-Aktion gegen eine Spende durch!
Ab 9 Uhr sollte der abgeschmückte Tannenbaum gut sichtbar an der Strasse liegen.
Bei Mehrfamilienhäusern Baum bitte mit Namen kennzeichnen!
Bitte kein Geld an den Baum heften!!!
Alle Helfer treffen sich um 8.45 Uhr auf dem Marktplatz!
Mit Ihrer Spende werden in Äthiopien Wasserentnahmestellen gebaut.
Gern können Sie auch eine Spende tätigen (Spendenquittung möglich) bei der
Kreissparkasse BSB IBAN DE902655154000100010004810
BIC: NOLADE21 BEB
oder
Vereinigte Volksbank Bramgau Osnabrück Wittlage
IBAN DE69265900250201728804
BIC GENODEF 10 SV
Sie wissen ja: jeder Euro kommt an! Verbessern wir die Welt! Machen Sie mit!
Hier Baum entsorgen und dort Wasserversorgung aufbauen:
Weitere Spenden werden erbeten auf das Konto der katholischen Kirchengemeinde
bei der
Kreissparkasse Bersenbrück
(IBAN DE90 2655 1540 0010 0048 10)
oder
Vereinigte Volksbank Bramgau-Osnabrück-Wittlage
(IBAN DE69 2659 0025 0201 7288 04)
unter Angabe des Stichwortes
„Umunumo-Wasserentnahme-Projekt Guraghe“.
DANKE!!
Erster Bericht zu den Bauarbeiten Äthiopien (Klick hier)
Erste Impressionen aus Äthiopien von den Bauarbeiten vor Ort
Bernd Specker Sieger beim Umunumo Doppelkopf Turnier – November 2023
Bernd Specker Sieger beim Umunumo Doko Turnier
Mit einem deutlichen Vorsprung von 110 Punkten hat Bernd Specker das diesjährige
Umunumo-Doppelkopfturnier am Freitag, den 10. November 2023 19.00 Uhr
vor dem Zweitplatzierten Wolfgang Reilmann mit 400 Punkten gewonnen.
Auf Platz drei landeten punktgleich Heino Mertens und Hermann Stuckenberg mit 330 Punkten.
Durch Losentscheid wurde Heino Mertens letztendlich Drittplatzierter.
Auf den weiteren Plätzen folgten Hubert Siemer, Thomas Lohbeck, Bernhard Middeke,
Stefan Heimann, Hugo Oeker und Marco Buschermöhle
und Agnes Weissbeck, die damit gleichzeitig beste weibliche Spielerin
von insgesamt zwei Teilnehmerinnen wurde.
Bei Kontra, Re und „keine Neunzig“ belagerten dreijähriger bedingten Corona Pause
20 Doppelkopffreunde für mehrere Stunden die Tische an dem zur „Spielhölle“
umgeräumten St. Vincentius Pfarrsaal.
In drei Durchgängen übten sich die Teilnehmer in Gratwanderungen zwischen Risikofreude und Vorsicht.
Bei der Siegerehrung hatte sich der Gewinndruck aller Beteiligten schon weitestgehend gelöst.
Für einen reibungslosen Wettkampf sorgten Widu Höckelmann und Ralf Küthe-Zur Lienen.
Für den Freundeskreis nahm Widu Höckelmann die Siegerehrung vor.
Zuvor hatte er darauf hingewiesen, dass der Erlös in diesem Jahr für ein Wasserprojekt
in Äthiopien verwandt werden soll.
Der Erlös für die nächste Umunumo-Veranstaltung, die Tannenbaumsammelaktion
am 13. Januar 2024, ist erneut für das Äthiopien-Projekt,
dem Bau von 18 Wasserentnahmestellen in der äthiopischen Region von Guraghe bestimmt.
Die beigefügte Aufnahme zeigt von links Heino Mertens, Bernd Specker, Wolfgang Reilmann,
Widu Höckelmann und Hermann Stuckenberg.
Text und Foto Reinhard Rehkamp
September / November 2023 – Umunumo Freundeskreis Bersenbrück will Bau von Wasserentnahmestellen unterstützen
September/November 2023
Umunumo Freundeskreis Bersenbrück
will Bau von Wasserentnahmestellen unterstützen
Der Bersenbrücker Umunumo Freundeskreis hat wieder den Bau von weiteren Wasserentnahmestellen
mit Hilfe des bischöflichen Hilfswerkes Misereor angeschoben.
Dieses Mal soll in der äthiopischen Region von Guraghe, die zum Einzugsbereich der Diözese Emdibir
gehört, der Bau von 18 Wasserentnahmestellen ermöglicht werden.
Der sichere Zugang zu den vorhandenen Wasserquellen ist stark abhängig von den Niederschlagsmengen, der verfügbaren Wasserqualität, aber auch der Lage in der hügeligen Landschaft.
Die Tatsache, dass in der Guraghe-Region nur zirka 30 % der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser in erreichbarer Nähe haben, macht die hohe Relevanz des Vorhabens deutlich.
Die Beschaffung und der Transport von Wasser für die Familien ist in der Regel eine Aufgabe
der weiblichen Familienmitglieder.
Die betroffenen Mädchen und Frauen müssen lange und kräftezehrende Wege zurücklegen,
um zu den Wasserstellen zu gelangen.
Diese Zeit fehlt ihnen für andere Aktivitäten, zum Beispiel den Schulbesuch
oder die Ausübung einer Einkommen schaffenden Tätigkeit.
Da sicheres Trinkwasser fehlt, sind die Menschen gezwungen, verunreinigtes Wasser zu benutzen.
Dies führt zu Durchfallerkrankungen und anderen infektionsbedingten Krankheiten.
Kinder sind besonders gefährdet. Behinderungen und Todesfälle sind oftmals die Folge.
Fehlende medizinische Versorgung und Hygiene verschärfen das Problem für die Menschen
in diesem Gebiet.
In dem von Misereor vorgesehenen Projekt ist unter anderem der Bau von Quellfassungen,
Bau von zwei Wassertanks, Bau von 30 Wasserentnahmestellen, Bau von Viehtränken und Waschstellen vorgesehen.
Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten des Bersenbrücker Umunumo Freundeskreises wird die Finanzierung von 18 Wasserentnahmestellen für umsetzbar gehalten, was einer Spendensumme
von rund 15.000 Euro entspricht.
Spendengelder sollen akquiriert werden
beim Umunumo Doppelkopfturnier am 10. November ab 19 Uhr im katholischen Pfarrheim, Stiftshof, und
bei der Umunumo Tannenbaum Sammelaktion am 13. Januar 2024 im Stadtgebiet von Bersenbrück.
Wer unabhängig davon das Projekt des Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück finanziell unterstützen will, wird gebeten Überweisungen
auf das IBAN Konto der Katholischen Kirchengemeinde Bersenbrück
DE 90 2655 1540 0010 0048 10
vorzunehmen und als Stichwort „Wasserprojekt Äthoipien“ mit anzugeben.
Auf Wunsch werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.
Nähere Infos zum Umunumo Freundeskreis gibt es auch auf der Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de .
Tannenbaumsammelaktion 2023
Januar 2023 Umunumo
Tannenbaumsammelaktion
zugunsten eines Brunnenbohrprojektes
Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück konnte nach zweijähriger Corona bedingter Unterbrechung endlich wieder eine Tannenbaumsammelaktion durchführen.
Der Erlös der diesjährigen Sammlung in Höhe von bislang 3.654 € ist bestimmt für die Brunnenbohrung auf dem Gelände eines katholischen Gemeindezentrums in der Zentralrepublikanischen Repubilk in der Stadt Bambari.
Brunnenbohrungs-Projekt Bambari
In dem Stadtteil, in dem das katholische Zentrum liegt, leben viele Binnenflüchtlinge.
Zum Zentrum gehören Räume, die von der Diözese Bambari genutzt werden, sowie ein Medikamentenlager, ein Mehrzwecksaal, ein Lager für Baumaterialien und ein Multimediazentrum mit einer diözesanen Radiostation.
Das Gelände ist noch nicht an eine öffentliche Wasserversorgung angeschlossen.
Mit dem Misereor-Projekt, für das der Umunumo-Freundeskreis als Sponsor auftritt, soll die Wasserversorgung für das Zentrum und für die umliegende Bevölkerung gesichert werden. Geplant sind ein Bohrbrunnen, ein Wasserturm, das Verteilungsnetzt und eine Zapfstelle. Über die dortige Caritas wird der Bau begleitet.
Außerdem wurde ein Wasserkomitee gegründet. Es besteht aus sechs Personen, die die gerechte Verteilung des Wassers regeln. Der Wasserturm ist bereits gebaut.
Die Pumpen, sowohl die elektrische als auch die mechanische, wurden installiert.
Die Leitungen, die zum Wasserturm führen, müssen noch verlegt und die Verbindungen hergestellt werden.
Außerdem steht die Fertigstellung der Sanitärarbeiten noch aus, um das Projekt zu vollenden.
Bericht zum Tannenbaumaktion 2023
Widu Höckelmann vom Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück konnte zu der Sammelaktion 47 Personen im Alter von drei bis 89 Jahre begrüßen.
Die Aktion litt jedoch unter dem permanenten Dauerregen, der ab 10 Uhr morgens einsetzte.
Da die meisten jedoch schon in weiser Voraussicht die Wetteraussichten angesehen hatten,
waren sie überwiegend passend gekleidet.
Nach der Sammlung konnten sich die großen und kleinen Helfer dann an zwei verschiedenen heißen
Suppen ein wenig aufwärmen und die Aktion Revue passieren lassen.
Die von sechs Sammelfahrzeugen zusammengetragenen ausrangierten Weihnachtsbäume bilden nun die Grundlage für das Osterfeuer der Landjugend am 9. April, welches dann in Bokel abgebrannt wird.[Galerie nicht gefunden]Der Freundeskreis würde sich freuen, wenn das Brunnenbohr-Projekt samt Verteilungsstellen in der Zentralafrikanischen Republik in der Stadt Bambari bei weiteren Gemeindemitgliedern Unterstützung finden würde.
Spenden werden erbeten auf das Konto der katholischen Kirchengemeinde bei der Kreissparkasse Bersenbrück (IBAN DE90 2655 1540 0010 0048 10) oder Vereinigte Volksbank Bramgau-Osnabrück-Wittlage (IBAN DE69 2659 0025 0201 7288 04) unter Angabe des Stichwortes „Umunumo-Brunnenbohrungs-Projekt Bambari“.
Wer auch die Mitglieder des Freundeskreises unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen.
Treffen sind jeweils am ersten Montag in den Monaten März, Mai, September und November um 19 Uhr geplant.
Nähere Details dazu bei Hubert Siemer, Telefon 05439/902860. Weitere Infos auch unter www.umunumo-freunde-bsb.de .
Text und Fotos: Reinhard Rehkamp
Bild 1 zeigt die große Schar an freiwilligen Tannenbaumsammlern vor der Aktion
Bild 1 zeigt die große Schar an freiwilligen Tannenbaumsammlern vor der Aktion
Bild 2 entstand beim Verladen der Tannenbäume an einem der Sammelpunkte im Stadtgebiet. Bei Dauerregen war dies jedoch alles andere eine angenehme Sache. Aber was tut man nicht alles, damit Menschen in Zentralafrika Zugang zu regelmäßigem sauberem Wasser bekommen.
Tannenbaum Aktion 2020
Umunumo Tannenbaumaktion brachte Grundstock für Bau von 20 Bohrbrunnen in Benin
Die Tannenbaumsammelaktion des Umunumo-Freundeskreises Bersenbrück hat mit dazu beigetragen, dass ein finanzieller Grundstock von rund 4.500 Euro geschaffen wurde, um 20 Bohrbrunnen in Natitingou, der Hauptstadt des Departements Atakora im Nordwesten Benins bauen zu können.
Natitingou hat zirka 35.000 Einwohner/innen und liegt am Fuße der zirka 500 Meter hohen Atakora-Kette, zirka 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Cotonou. Die Stadt ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Natitingou. Klima, Bevölkerung und Geografie lassen die Nähe des Sahel erahnen.
Es ist dort sehr viel weniger feucht als im Süden. Bevölkert wird die Region von mehr als 20 verschiedenen Ethnien. 80 Prozent der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft auf Subsistenzniveau. Die Region Atakora-Donga gilt als die ärmste und rückständigste des Landes.
Weil die Bundesregierung von Misereor überzeugt ist, fördert sie seit vielen Jahren Entwicklungsprojekte über die Katholische Zentralstelle für Entwicklungshilfe in Aachen, die bei Misereor geführt wird.
Die Zusammenarbeit und finanzielle Förderung solcher Projekte mit staatlicher Förderung ist an Bedingungen gebunden. Bis zu 25% der Kosten müssen Misereor und seine Projektpartner bei diesen Projekten selbst aufbringen. Bei dem Projekt, welches der Umunumo Freundeskreis Bersenbrück bereit ist zu fördern, wurde der Bau von 20 Bohrbrunnen für 20.000 € deshalb aus dem Großprojekt als Misereor-Projekt separat ausgewiesen.
Die Misereor Aufgabe ist es, mit Spenden den notwendigen Anteil, den Misereor für das Gesamtprojekt erbringen muss, aufzubringen.
Zum Gesamtprojekt gehören neben dem Brunnenbau noch der Bau von 20 Solarpumpsysteme mit Hochtanks und Verteilerleitungen, Baumschulen, Umzäunungen von Baumschulen für die Wiederaufforstung, Schulungen der Wasserkomitees, Instandsetzung von früheren Brunnenanlagen, Bau von Latrinen sowie die Gesundheitserziehung. Diese letztgenannten Maßnahmen werden über die Katholische Zentralstelle für Entwicklung finanziell gefördert.
Es handelt sich um ein integrales Projekt, das aus verschiedenen „Bausteinen“ besteht.
Jeder Baustein für das Projekt ist wesentlich und nur alle Maßnahmen zusammen können die gewünschte Wirkung erzielen.
Dazu gehören im Rahmen des Gesamtprojektes also auch die von Bersenbrück finanzieren 20 Bohrbrunnen, die unverzichtbar für das Gelingen des Projektes sind. Der aktive Einbezug der lokalen Bevölkerung in die Wartung der Brunnen und die regelmäßige Begleitung lassen eine dauerhafte Verbesserung der Lebenssituation erwarten.
Zu diesem Projekt gab es in der Diözese Natitingou ein Vorprojekt, welches auch Brunnenbau zum Inhalt hatte. Nachdem Wasserkomitees eingerichtet worden sind, wurde die Bevölkerung zum Umweltschutz sensibilisiert. Die Baumschulen finden inzwischen Akzeptanz. Die Menschen haben die installierten Brunnen mit Hecken eingezäunt und auf ihren Feldern Obstbäume angepflanzt.
Das Projekt soll weiterhin einen Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung von zehn Dörfern mit rund 10.000 Personen und zehn Schulen mit rund 4000 Schüler/innen in der ländlichen Region der Diözese Natitingou leisten. Das Sammelgut dient nun als Grundlage für das Osterfeuer der Katholischen Landjugend am 12. April.
Da nicht alle Eigentümer der Tannenbäume daheim waren, die Bäume aber trotzdem mitgenommen wurden, werden die Eigentümer gebeten, noch eine für die „Knochenarbeit“ der Ehrenamtlichen auf das Konto bei der Kreissparkasse Bersenbrück, DE90 2655 1540 0010 0048 10, oder auf das Konto bei der Volksbank Osnabrück, DE69 2659 0025 0201 7288 04, zu überweisen oder im Pfarrbüro abzugeben.
Infos zum Umunumo-Freundeskreis gibt es auch unter www.umunumo-freundeskreis-bsb.de
Foto 5 + 6 zeigen einen bereits im Jahre 2017 erbauten Brunnen, wo ein Wasserkomitee für die geordnete Abgabe des wertvollen Wassers sorgt.