Tannenbaumsammelaktion 2023

Januar 2023 Umunumo Tannenbaumsammelaktion
zugunsten eines Brunnenbohrprojektes

Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück konnte nach zweijähriger Corona bedingter Unterbrechung endlich wieder eine Tannenbaumsammelaktion durchführen.

Der Erlös der diesjährigen Sammlung in Höhe von bislang 3.654 € ist bestimmt für die Brunnenbohrung auf dem Gelände eines katholischen Gemeindezentrums in der Zentralrepublikanischen Repubilk in der Stadt Bambari.

Brunnenbohrungs-Projekt Bambari

In dem Stadtteil, in dem das katholische Zentrum liegt, leben viele Binnenflüchtlinge.

Zum Zentrum gehören Räume, die von der Diözese Bambari genutzt werden, sowie ein Medikamentenlager, ein Mehrzwecksaal, ein Lager für Baumaterialien und ein Multimediazentrum mit einer diözesanen Radiostation.

Das Gelände ist noch nicht an eine öffentliche Wasserversorgung angeschlossen.

Mit dem Misereor-Projekt, für das der Umunumo-Freundeskreis als Sponsor auftritt, soll die Wasserversorgung für das Zentrum und für die umliegende Bevölkerung gesichert werden. Geplant sind ein Bohrbrunnen, ein Wasserturm, das Verteilungsnetzt und eine Zapfstelle. Über die dortige Caritas wird der Bau begleitet.

Außerdem wurde ein Wasserkomitee gegründet. Es besteht aus sechs Personen, die die gerechte Verteilung des Wassers regeln. Der Wasserturm ist bereits gebaut.

Die Pumpen, sowohl die elektrische als auch die mechanische, wurden installiert.
Die Leitungen, die zum Wasserturm führen, müssen noch verlegt und die Verbindungen hergestellt werden.
Außerdem steht die Fertigstellung der Sanitärarbeiten noch aus, um das Projekt zu vollenden.

Brunnenbohrungs-Projekt-Bambari.
Brunnenbohrungs-Projekt-Bambari.
Brunnenbohrungs-Projekt-Bambari - der Wasserturm

Bericht zum Tannenbaumaktion 2023

Widu Höckelmann vom Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück konnte zu der Sammelaktion 47 Personen im Alter von drei bis 89 Jahre begrüßen.

Die Aktion litt jedoch unter dem permanenten Dauerregen, der ab 10 Uhr morgens einsetzte.
Da die meisten jedoch schon in weiser Voraussicht die Wetteraussichten angesehen hatten, 

 

waren sie überwiegend passend gekleidet.

Nach der Sammlung konnten sich die großen und kleinen Helfer dann an zwei verschiedenen heißen

Suppen ein wenig aufwärmen und die Aktion Revue passieren lassen.

Die von sechs Sammelfahrzeugen zusammengetragenen ausrangierten Weihnachtsbäume bilden nun die Grundlage für das Osterfeuer der Landjugend am 9. April, welches dann in Bokel abgebrannt wird.[Galerie nicht gefunden]Der Freundeskreis würde sich freuen, wenn das Brunnenbohr-Projekt samt Verteilungsstellen in der Zentralafrikanischen Republik in der Stadt Bambari bei weiteren Gemeindemitgliedern Unterstützung finden würde.

Spenden werden erbeten auf das Konto der katholischen Kirchengemeinde bei der Kreissparkasse Bersenbrück (IBAN DE90 2655 1540 0010 0048 10) oder Vereinigte Volksbank Bramgau-Osnabrück-Wittlage (IBAN DE69 2659 0025 0201 7288 04) unter Angabe des Stichwortes „Umunumo-Brunnenbohrungs-Projekt Bambari“.

Wer auch die Mitglieder des Freundeskreises unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen.
Treffen sind jeweils am ersten Montag in den Monaten März, Mai, September und November um 19 Uhr geplant.
Nähere Details dazu bei Hubert Siemer, Telefon 05439/902860. Weitere Infos auch unter www.umunumo-freunde-bsb.de .

Text und Fotos: Reinhard Rehkamp

Bild 1 zeigt die große Schar an freiwilligen Tannenbaumsammlern vor der Aktion

Bild 1 zeigt die große Schar an freiwilligen Tannenbaumsammlern vor der Aktion

Bild 2 entstand beim Verladen der Tannenbäume an einem der Sammelpunkte im Stadtgebiet. Bei Dauerregen war dies jedoch alles andere eine angenehme Sache. Aber was tut man nicht alles, damit Menschen in Zentralafrika Zugang zu regelmäßigem sauberem Wasser bekommen.

 

Bild 1 zeigt die große Schar an freiwilligen Tannenbaumsmmlern vor der Aktion
Bild 1 zeigt die große Schar an freiwilligen Tannenbaumsammlern vor der Aktion
Bild 2 entstand beim Verladen der Tannenbäume an einem der Sammelpunkte im Stadtgebiet. Bei Dauerregen war dies jedoch alles andere eine angenehme Sache. Aber was tut man nicht alles, damit Menschen in Zentralafrika Zugang zu regelmäßigem sauberem Wasser bekommen.
Bild 2 entstand beim Verladen der Tannenbäume an einem der Sammelpunkte im Stadtgebiet. Bei Dauerregen war dies jedoch alles andere eine angenehme Sache. Aber was tut man nicht alles, damit Menschen in Zentralafrika Zugang zu regelmäßigem sauberem Wasser bekommen.

Jahresbrief Dezember 2022

,,Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden!” (Mt. 5,9)

Dezember 2022

Liebe Freunde und Unterstützer!

Mit dem obigen Globus haben wir Anfang des Jahres eine ganzseitige Anzeige im KIEKIN gestaltet.

Noch ahnten wir nichts von Putins Überfall auf die Ukraine. Erschüttert, traurig müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass völlig rücksichtslose Menschen ihr eigenes Volk, das Nachbarvolk und die ganze Welt vor Probleme stellt, die kaum zu lösen sind.

In diesem Jahr waren wir in Europa überwiegend mit dem Kriegsgeschehen und deren Folgen beschäftigt. Oft denkt man daran, dass bei dieser kalten Witterung Menschen weder Heizung, Wasser und Strom noch ausreichend Kleidung und Material zum Wärmen haben. Hier ist Hilfe nötig!

Advents- und Weihnachtsfest werden vom Krieg überschattet.
Sorgen wir für Frieden in uns und in unserer Umgebung.

Machen wir uns bewusst: viele hatten den Sohn Gottes als mächtigen Herrscher, als König / Kaiser erwartet, aber es kam ein Kind – schutzlos, wehrlos und angewiesen auf die Fürsorge und Liebe von Menschen, die nur eines hatten: grenzenloses Gottvertrauen! Nehmen wir uns ein Beispiel daran!

Vergessen dürfen wir aber auch nicht, dass es weltweit viele Gebiete gibt, in denen Menschen
Grundbedürfnisse nicht in Anspruch nehmen können.
Wasser, Nahrung und Bildung sind das Hauptaugenmerk des Umunumo-Freundeskreises in Bersenbrück.

Wir selber haben gemerkt, dass es für Kinder sehr schwierig ist, wenn Unterricht länger ausfällt.

Umso schlimmer sind die Folgen fehlender Schulbildung, weil Schulen fehlen oder Kinder statt lernen zum Unterhalt beitragen müssen. Daher dürfen wir Ihnen und den Menschen in Afrika versichern:

Wir sind noch da, besonders für Euch in Afrika!

 

Und da gibt es gute Nachrichten.

Unsere Projekte in Afrika, die mithilfe von Misereor auch nach Ihrer Fertigstellung betreut und unterstützt werden, bewähren sich im Alltag.

Ob in Äthiopien, Kamerun, Nigeria oder den letztjährigen Projekten in Burundi, im Kongo und in Tansania: unsere Hilfe kommt an.
Der Alltag der Menschen hat sich verbessert, neue Möglichkeiten tun sich auf!

Unser neues Projekt ist eine Brunnenbohrung in der Zentralafrikanischen Republik in der Stadt Bambari.
 Nach Jahren eines Bürgerkrieges herrscht sei 2017 Frieden.

War die Stadt durch Rebellenbesetzung sehr zerstört, so macht der Wiederaufbau gute Fortschritte.

Wir wollen bis Ende nächsten Jahres einen Bohrbrunnen samt Verteilungsstellen usw. bauen.

Die Projektgesamtkosten werden auf 25000 € geschätzt. Die Bohrtiefe beträgt ca.120 m!

Wie Sie wissen, versuchen wir seit 1991 mit aller Kraft und vielen Aktionen, Menschen in Afrika zu helfen.

Erinnern möchten wir an die Tannenbaum-Aktion Anfang nächsten Jahres (am Samstag, den 14. Januar).

Viele Hände helfen, seien es Schüler oder Fahrer, seien es Unternehmen und Landwirte, die selbst
mitanpacken, Ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen und nicht auf die Uhr schauen.
Nicht zu vergessen die Landjugend mit ihrem großen Einsatz.

Danken wollen wir auch der von-Ravensberg-Schule für die Möglichkeit, dort gemeinsam
das Mittagessen einzunehmen, für das seit Jahren unersetzbare Frauen sorgen.
Die Gruppen treffen sich diesmal vor dem Freibad, weil am Marktplatz gebaut wird.

Vergessen möchten wir nicht die zahlreichen Spender, die selbst spenden und/oder in Ihrem Verwandtenkreis auf unsere Projekte hinweisen.
Ob der Anlass ein freudiger ist wie ein Geburtstag oder eine Hochzeit (Grüne-, Silber-, Gold-, Diamantene), ob Taufe, Erstkommunion oder Firmung oder ein trauriger, wie im Sterbefall – oft wird an unsere Projekte gedacht.
So sind wir überaus dankbar.

Sie wissen, jeder Euro kommt den Projekten zugute.

Wir haben keine Verwaltungskosten: alles wird ehrenamtlich geleistet.

Sie sich auf unserer Internetseite oder bei den aktiven Mitgliedern des Umunumo-Freundeskreises informieren.

Besonders unsere Kinder und Jugendlichen liegen uns am Herzen.

Es ist wichtig für alle zu wissen, dass persönliches Handeln die Welt verbessern kann.

Zu wissen, dass Grundbedürfnisse erfüllt sein müssen, um das Richtige zu tun und nicht auf Parolen
reinzufallen, die leichte Lösungen für echte Probleme versprechen.

So bitten wir die Schulen und Bildungseinrichtungen mit ihren Schülern, Lehrern und ihre Träger,
Interesse für unsere Projekte zu wecken, z.B. am Weltwassertag am 23. März 2023.

Zum Schluss möchten wir Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes, friedvolles 2023 wünschen.

Wir bitten Sie, uns und die Menschheit samt unserer Erde nicht im Gebet zu vergessen. Seien wir zuversichtlich: bei Gott ist nichts unmöglich!

Hubert Siemer  – Widu Höckelmann – Wilfried Scherder

Homepage:           www.umunumo-freunde-bsb.de

Spendenkonten:   

Kath. Kirchengemeinde St. Vincentius Bersenbrück Kreissparkasse Bersenbrück
IBAN: DE90 2655 1540 0010 0048 10 – BIC: NOLADE21BEB

Volksbank Osnabrück
IBAN: DE69 2659 0025 0201728804- BIC: GENODEF1OSV

Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.

Diakon Hubert Siemer
Bramscher Straße 10
49593 Bersenbrück

Telefon 05439 / 902860

Die Erde ist eine Kugel

Die Erde ist eine Kugel ……................................. ....................................aber auf Ihr läuft vieles nicht rund....

Mit ungewöhnlichen Ideen und Aktionen engagieren sich die Umunumo­ Freunde Bersenbrück seit 1991 für Menschen in Afrika. 

Pater Pantaleon, seinerzeit Urlaubsvertretung in der Kirchengemeinde
St. Vincentius in Bersenbrück, berichtete damals über seine
Heimatgemeinde Umunumo in Nigeria und beeindruckte
einige Bersenbrücker tief und anhaltend.

Eine kleine Gruppe gründete daraufhin den Umunumo-Freundeskreis.

Es folgten Briefkontakte und Besuche in Umunumo.

Zahlreiche Hilfsprojekte wurden angeschoben.
Das Thema sauberes Wasser und Gesundheit für Familien realisierte der Verein durch den Bau von Familienwasserzisternen und den Aufbau eines kleinen Gesundheitsvorsorgezentrums.
Für jeden schritt fanden zeitgleich durch den Freundeskreis organisierte Aktionen in Bersenbrück statt, um Spendengelder für Umunumo zu sammeln.

VIELE GREIFEN „IN DIE SPEICHEN”

Das Engagement trug Früchte und entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte über Jahr zehnte über Ländergrenzen hinweg.

vom Kind über Sportler.vom Berufstätigen zum Rentner. vom Wähler zum Politiker
 griffen engagierte Menschen

 .,in die Speichen”.

Benefizläufe, Abendkonzerte, Festgottesdienste, Trommel­wettbewerbe, Tannenbaumaktionen,  Laufveranstaltungen,  Doppelkopfturniere,  Sportfeste, Vortragsabende oder Marktaktionen

– kreativ und vielfältig generierten die Umunumo-Freunde spenden für Hilfsprojekte
 in Nigeria, Äthiopien. Kamerun, Benin, Kongo oder Kenia.

Guter Wille, Einsatzfreude, Ideen, Zusammenhalt, Glaube, Hoffnung, Liebe, Zuversicht und Gottvertrauen

– all das sind die Antriebsfedern für ungewöhnliche Spendenaktionen.

Viele Spenden. z.B. von Firmenjubiläen oder Geburtstagen, landeten für Hilfsprojekte auf dem Konto der Umunumo­ Freunde.

HILFE ZUR SELBSTHILFE

Die Umunumo-Projekte sind nachhaltig, werden durch Misereor betreut und von engagierten Bersenbrückern jahrelang begleitet.

Mit ihren finanziellen Mitteln fördern sie Projekte, die wirken.

Zwei Milliarden Menschen haben tagtäglich kein sauberes Wasser zum Trinken und Kochen.

Über 40 Millionen Kinder können in Afrika kei­ne Schulen besuchen,
sind zur Kinderarbeit oder zum Dasein als Kindersoldaten verurteilt.

Durch die Covid-Pandemie erleben die um­ Umunumo-Freunde
seit 2 Jahren, wie sehr Bil­dungsmaßnahmen erschwert werden und wie sehr fehlende Bildung zu falschen Lebensent­scheidungen im Alltag führt.

Der Verein möchte dagegen steuern.

AUSGEZEICHNETES ENGAGEMENT

Eine besondere Anerkennung erhielt der Umunumo-Freundeskreis
Anfang 2021, als er mit dem

Hero-Award

ausgezeichnet wurden

Mit diesem Award zeichnet die Tools-for-life­ Stiftung mit Sitz in Kelkheim Organisationen aus, die sich im Alltag für Menschen und gegen Missstände stark machen.

Wer das Umunumo­ Projekt unterstützen möchte, kann dieses auf vielfältige Weise tun – durch Anpacken, durch weitersagen. durch Gebete und besonders durch Spenden auf die Konten der katholi­schen Kirchengemeinde St. Vincentius Bersenbrück (Spendenquittung möglich)

bei der Kreissparkasse Bersenbrück:
IBAN: DE90 265515400010 004810 BIC: NOLADE21BEB

oder der Vereinigte Volksbank eG Bramgau Osnabrück Wittlage:
IBAN DE69 2659 00250201728804 BIC GENODEF10SV.

Weitere Infos unter: www.umunumo-freunde-bsb.de;

bei Diakon Hubert Siemer, Bramscher Str.10,
49593 Bersenbrück,
Tel. 05439 902860,
oder
bei Widu Höckelmann,Parkstr.3,
49593 Bersenbrück,
Tel.05439 425.

siehe auch  Artikel vom Januar 2022   im Kiek IN 01/2022 Seite 81

 

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Projekt Kongo und Burundi 2021

Projekt Jahr 2021: Kongo und Burundi

  • „Ernährungssicherung für Frauen in schwierigen Lebenssituationen in der Diözese Kenge, Kongo“. Dieses Projekt wurde mit EUR 10.000,- von Ihnen unterstützt und war eine in sich erfolgreiche, abgeschlossene Maßnahme, welche erfolgreich durchgeführt wurde. Hier gab es keine weiteren Maßnahmen im Anschluss.
  • „Einrichtung einer Koch- und Hotelgewerbeausbildung am Handwerkszentrum Rukago zur Unterstützung von Frauen und Mädchen in der Diözese Ngozi“. Auch hier gab es keine weitere Unterstützung durch Misereor

Es waren einmalige Maßnahmen und es ist davon auszugehen, dass die Projektorganisationen eigenständig ihre Ziele weiterverfolgen.

Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück unterstützt Afrika trotz Corona | NOZ 09.06.2021 Nina Strakeljahn

Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück hat sein Engagement
für Projekte in Afrika auch in Corona-Zeiten fortgesetzt
– und hat dank einer Überraschung sogar noch mehr Geld zur Verfügung.

Seit 1993 unterstützt die Gruppe Menschen in Afrika.

Jedes Jahr führt sie Aktionen durch. Mit diesem Geld werden – je nach Anforderung – Projekte in Afrika unterstützt, bisher in Nigeria, Kamerun, Äthiopien, Burundi und im Kongo.

In Zusammenarbeit mit Misereor und deren Mitarbeitern werden Projekte vor Ort geplant, mit einheimischen Kräften durchgeführt, deren Betrieb gesichert und Kontakt gehalten,
um den langfristigen Erfolg dieser Maßnahmen zu sichern, erklärt Sprecher Hubert Siemer.

Vor kurzem hat die Gruppe zusätzlich eine unerwartete Unterstützung sowie eine Anerkennung und Auszeichnung für ihr langjähriges Engagement erhalten.

Siegfried Große-Sextro unterstützte die Umunumo-Gruppe  jahrelang selbst bei ihren Aktionen und hat die Umunumo-Gruppe für den Hero-Award 2020 für vorbildlichen Einsatz für Mitmenschen vorgeschlagen.

In Nordnigeria sind die Menschen dankbar, wenn sie Trinkwasser zur Verfügung haben ………………………………………………………………………………Foto: Umunumo – Freundeskreis

Die Toolsforlife Foundation wählte aus vielen Vorschlägen auch die Umunumo-Gruppe für ihr Engagement aus und überweist ihr für ihre weiteren Projekte 500 Euro.
Die Umunumo-Gruppe mit Anne und Hubert Siemer, Wilfried Scherder, Widu Höckelmann, Varre und Joe Siewe, Helmut Meyer, Hermann Willmaring, Hedwig und Karl-Dieter Lücke freut sich über diese Anerkennung.

auch-die-tiere-brauchen-wasser – Foto: Umunumo-Freundeskreis

Zur Zeit werden zwei Projekte durchgeführt: in Burundi und in der Republik Kongo.
Gerade in dieser Pandemiezeit müssen viele Veranstaltungen ausfallen.
„Trotzdem haben etliche daran gedacht, mit einer Geldspende die Menschen
zu unterstützen, denen es schlechter geht als uns“, heißt es in der Pressemitteilung der Gruppe.
Nicht nur das Coronavirus ist in Ländern wie Äthiopien oder Somalia ein Problem, sondern das Auftreten riesiger Heuschreckenschwärme. Diese bedrohen die kommenden Ernten ganz massiv.

Die Pandemie und der sehr reduzierte Flugverkehr verhindern die Lieferung von
Insektenvertilgungsmitteln, zuständige Fachleute können nicht einreisen und eine Hungersnot
 drohe, berichtet Hubert Siemer.

Auch in Zukunft bittet die Umunumo-Gruppe um Spenden, damit in Afrika vor Ort geholfen werden kann. “Jeder Euro kommt an“, sagt Hubert Siemer und bringt Hilfen in Regionen, in denen jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist.

Hilfsprojekt Benin 2020

Dieses Projekt und auch das in der Planung befindliche wurden/werden vom Bundesministerium finanziert.

© umunumo-freunde-bersenbrück.de 2020 Tannenbaum_Aktion Bohrbrunnen-in-Benin.

Im Jahr 2020 haben Sie das Projekt ” Bau von 20 neuen Bohrbrunnen in der Diözese Natitingou in Benin” mit EUR 20.000,- unterstützt.

Diese Baumaßnahme ist abgeschlossen.

Es gab daraufhin ein Folgeprojekt “Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an und Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels in der Diözese Natitingou”, welches ebenfalls erfolgreich umgesetzt wurde.

Aktuell ist wieder ein Projekt zur Anpassung an den Klimawandel geplant.

Die Lernerfahrungen aus dem von Ihnen unterstützten Projekt sind bei der Konzipierung des neuen Projekts eingeflossen.

Vor der Installation des Systems wurden sozioökonomische Studien durchgeführt um Potenziale, Kapazitäten und reale Bedürfnisse der Bevölkerung zu ermitteln.

Es wurden Wasserkomitees gebildet, bevor mit den Bauarbeiten zur Wasserversorgung begonnen wurde.
Um für Frauen Einkommensmöglichkeiten zu schaffen, wurden Flächen mit mindestens 1/4 Hektar für Gemüseanbau angelegt.

© umunumo-freunde-bersenbrück.de

2020 Bau von 20 Bohrbrunnen in Benin

Bohrbrunnen-in-Benin.Foto-Misereor.6
Bohrbrunnen-in-Benin.Foto-Misereor.6

Umunumo Tannenbaumaktion brachte Grundstock für Bau von 20 Bohrbrunnen in Benin

Die Tannenbaumsammelaktion 2020 des Umunumo-Freundeskreises Bersenbrück hat mit dazu beigetragen, dass ein finanzieller Grundstock von rund 4.500 Euro geschaffen wurde, um 20 Bohrbrunnen in Natitingou, der Hauptstadt des Departements Atakora im Nordwesten Benins bauen zu können.

 Natitingou hat zirka 35.000 Einwohner/innen und liegt am Fuße der zirka 500 Meter hohen Atakora-Kette, zirka 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Cotonou. Die Stadt ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Natitingou. Klima, Bevölkerung und Geografie lassen die Nähe des Sahel erahnen. 

Es ist dort sehr viel weniger feucht als im Süden. Bevölkert wird die Region von mehr als 20 verschiedenen Ethnien. 80 Prozent der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft auf Subsistenzniveau. Die Region Atakora-Donga gilt als die ärmste und rückständigste des Landes. 

Weil die Bundesregierung von Misereor überzeugt ist, fördert sie seit vielen Jahren Entwicklungsprojekte über die Katholische Zentralstelle für Entwicklungshilfe in Aachen, die bei Misereor geführt wird.

 Die Zusammenarbeit und finanzielle Förderung solcher Projekte mit staatlicher Förderung ist an Bedingungen gebunden. Bis zu 25% der Kosten müssen Misereor und seine Projektpartner bei diesen Projekten selbst aufbringen. Bei dem Projekt, welches der Umunumo Freundeskreis Bersenbrück bereit ist zu fördern, wurde der Bau von 20 Bohrbrunnen für 20.000 € deshalb aus dem Großprojekt als Misereor-Projekt separat ausgewiesen. 

Die Misereor Aufgabe ist es, mit Spenden den notwendigen Anteil, den Misereor für das Gesamtprojekt erbringen muss, aufzubringen. 

Zum Gesamtprojekt gehören neben dem Brunnenbau noch der Bau von 20 Solarpumpsysteme mit Hochtanks und Verteilerleitungen, Baumschulen, Umzäunungen von Baumschulen für die Wiederaufforstung, Schulungen der Wasserkomitees, Instandsetzung von früheren Brunnenanlagen, Bau von Latrinen sowie die Gesundheitserziehung. Diese letztgenannten Maßnahmen werden über die Katholische Zentralstelle für Entwicklung finanziell gefördert. 

Es handelt sich um ein integrales Projekt, das aus verschiedenen „Bausteinen“ besteht. 

Jeder Baustein für das Projekt ist wesentlich und nur alle Maßnahmen zusammen können die gewünschte Wirkung erzielen. 

Dazu gehören im Rahmen des Gesamtprojektes also auch die von Bersenbrück finanzieren 20 Bohrbrunnen, die unverzichtbar für das Gelingen des Projektes sind. Der aktive Einbezug der lokalen Bevölkerung in die Wartung der Brunnen und die regelmäßige Begleitung lassen eine dauerhafte Verbesserung der Lebenssituation erwarten.

 Zu diesem Projekt gab es in der Diözese Natitingou ein Vorprojekt, welches auch Brunnenbau zum Inhalt hatte. Nachdem Wasserkomitees eingerichtet worden sind, wurde die Bevölkerung zum Umweltschutz sensibilisiert. Die Baumschulen finden inzwischen Akzeptanz. Die Menschen haben die installierten Brunnen mit Hecken eingezäunt und auf ihren Feldern Obstbäume angepflanzt. 

Das Projekt soll weiterhin einen Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung von zehn Dörfern mit rund 10.000 Personen und zehn Schulen mit rund 4000 Schüler/innen in der ländlichen Region der Diözese Natitingou leisten.

Bohrbrunnen-in-Benin.Foto-Misereor.6 © umunumo-freunde-bersenbrück.de